Konzept Wettbewerb

(Informationen für teilnehmende Klassen sind fett gedruckt)

Da wir als Umwelt AG “Albert for Future” momentan weder durch den MensaTalk, noch durch andere Veranstaltungen wie den Umwelttag, welcher voraussichtlich in den März verschoben wurde, Präsenz zeigen können, haben wir uns etwas anderes überlegt, um das Themengebiet Klimakrise an unserer Schule weiterhin in den Fokus zu stellen: einen schulinternen Wettbewerb. Schüler*innen sammeln Müll, gestalten daraus etwas Neues und können als Klasse einen Ausflug gewinnen.

Wir möchten auf diesem Weg bei den Schüler*innen ein Bewusstsein für die Verschmutzung durch achtlos weggeworfenen Müll erwecken, ohne mit dem erhobenen Zeigefinger gut gemeinte, aber leider meist demotivierende Standpredigten zu halten. Mit dem Wettbewerb haben die Schüler*innen ein Ziel vor Augen, für das es sich lohnt, Müll aufzusammeln, welcher leider reichlich in der Schule und um sie herum zu finden ist. Der zweite Teil auf dem Weg zum Preis fördert außerdem künstlerische und gestalterische Talente, sowie die Kreativität der Schüler*innen. Durch das gemeinsame Ziel, welches nur durch gute Zusammenarbeit der Klasse erreicht werden kann, und letztendlich durch den Ausflug wird die Klassengemeinschaft enorm gestärkt.

Bewerben werden wir diese Aktion, indem wir ansprechende Flyer in der Schule verteilen, über die SV alle Klassen informieren und auf unsere Website ( https://albertforfuture.de/ ) und, wenn möglich, auf die Website der Schule, eine motivierende Einladung zur Teilnahme am Wettbewerb hochladen. Klassen aller Stufen und Zweige können sich bis zum 08.02.2021 anmelden (unter brand.aesgb.de und f.hegwein@aesgb.de) und anschließend direkt mit dem Müllsammeln und der Ideenfindung zur Gestaltung beginnen. Dafür haben sie Zeit bis zum 19.03.2021.

Der Wettbewerb besteht aus zwei verschiedenen Kategorien, die beide zu gleichen Teilen die Platzierung der angetretenen Klasse beeinflussen. So muss die Klasse zum einen so viel Müll wie möglich sammeln und zum anderen aus dem gesammelten Müll etwas Neues gestalten. Bei dem zweiten Teil sind der Kreativität der Teilnehmer keine Grenzen gesetzt. Zum Beispiel kann es sich um etwas praktisches, wieder verwendbares oder etwas künstlerisch gestaltetes mit symbolischer Aussagekraft handeln, wichtig ist nur, dass sich das verwendete Material ausschließlich aus gefundenem Müll zusammensetzt.

Bei der Umsetzung der Aktion ist es hilfreich, wenn die Klasse ein*e Lehrer*in als Mentor*in findet, welche den Schüler*innen unterstützend zur Seite steht. Außerdem fänden wir es sinnvoll, wenn der Wettbewerb in den Unterricht der Klasse eingebunden werden könnte, um allen Schüler*innen der Klasse eine aktive Teilnahme an der Aktion zu ermöglichen. Dies wird keinen Zeitrahmen sprengen und ist fächerübergreifend gut möglich.

Gewonnen hat die Klasse, die durchschnittlich die beste Platzierung hat. Um den Gewinner zu errechnen werden also beide erreichten Platzierungen miteinander malgenommen. Die Klasse mit der geringsten Anzahl an Punkten gewinnt. (z.B., würde eine Klasse bei der Menge an Müll den zweiten und bei dem Kunstwerk den ersten Platz belegen, dann hätte sie insgesamt 2 Punkte in der Endauswertung und somit weniger Punkte als eine Klasse, die einmal dritter und einmal zweiter geworden ist und somit in der Endauswertung sechs Punkte hat. Sollten zwei Klassen einen Punktegleichstand haben, dann wird der Gewinner ausgelost.) Der zweite Teil des Wettbewerbes, also welches Kunstwerk “Das Beste” ist, wird von der gesamten Schulgemeinschaft in einer anonymen Umfrage entschieden. Die AG “Albert for Future” wird alle eingereichten Kunstwerke fotografieren, sodass Teilnehmer*innen der Umfrage sich alle anschauen können und ihren Favoriten wählen. Die Umfrage wird über die SV an alle Schüler*innen geleitet und auf die Website der Schule gestellt. Sie läuft über zwei Wochen vor dem Umwelttag und endet an diesem, an dem “Albert for Future” das Ergebnis auswertet und den Gewinner verkündet.

Bei dem Preis handelt es sich um einen Ausflug. Die Klasse gewinnt einen Tag im Kletterwald in Wald-Michelbach, welcher zusätzlich über eine Sommerrodelbahn verfügt. Auch hierfür muss sich die Klasse zwei Lehrer*innen suchen, welche sich dazu bereit erklären, die Schüler*innen auf diesen Ausflug zu begleiten.Bei diesem Ausflug handelt es sich um ein naturnahes Erlebnis, welches den Schüler*innen der Klasse lange als tolle gemeinsame Erinnerung erhalten bleiben wird.

Die Kunstwerke können anschließend auf der Preisverleihung “Farbe bekennen” am xx.05.2021 ausgestellt werden.